01.07.2011 - Im TBE

„Zurück in die Vergangenheit“ 01.07.1987 Ein Traum?

Nach langjähriger Vorbereitung war es endlich soweit. Die Kolleginnen Petra und Sylvia aus der Messestadt Leipzig von der Tanzformation „Leipziger Quadratlatschen“ und der Kollege André aus der Kreisstadt Freiberg von der Tanzformation Silbermine Freiberg konnten in der Traditions- und Begegnungsstätte der Eisenbahner (TBE) eine freundschaftlich geprägte Tanzveranstaltung mit amerikanischen Volkstänzen organisieren.
Zum Tanzen stand den Mitgliedern das Foyer der Poliklinik zur Verfügung.
Drei engagierte Schallplattenunterhalter „SPU“ (Petra, Jochen und Christian) verbreiteten mit ihren in Englisch gesungenen Liedern viel Spaß. Allerdings ist zu kritisieren, dass bei den Liedern der vorgeschriebene Anteil deutscher Lieder nicht eingehalten wurde (60 %). Zum Glück waren keine Mitglieder der Konzert- und Gastspieldirektion (KGD) anwesend.
Nach Beendigung der Tanzveranstaltung folgten wir einer Einladung in das Restaurant (TBE). Ohne Reservierung des Servicepersonals hätten wir kaum einen Platz gefunden.
Sehr positiv bewertet wurde das Speisen- und Getränkeangebot des Restaurants. Es waren sogar Getränke aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) erhältlich. Erfreulich war auch der Einsatz von Cuba Orangen bei der Vorspeise.
Ein Höhepunkt war der Besuch vom Genossen „H.“ der mit einer flammenden Rede die Gäste beeindruckte. Teilweise wurde die Rede durch nicht enden wollenden Beifall unterbrochen. Wo waren hier eigentlich die Sicherheitskräfte? So ein Vertrauen in uns Tänzer ist schon toll.
Wir hatten viel Spaß an diesem Abend, besonders wenn unsere Tänzerin Gisela immer wieder das letzte Wort haben wollte (pädagogische Schlagfertigkeit). Die Streitgespräche mit dem gastronomischen Leiter der Einrichtung Herrn Kollege Schließauf waren herzerfrischend.
Die Teilnehmer waren sich einig, so ein Treffen zu wiederholen. Vielleicht am 01.07.2011?

Aufwachen! Ein schlechter Traum? Nein, es war wundervoll und wir sind froh, dass es der 01.07.2011 war!

André
 

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