16. - 18.01.2009 - Drei Tolle Tage in Franken mit einem Square aus Sachsen
Der 11. Faschingsdance der Ebensfelder Club Jumpers war ein schöner Anlass,
eine kleine Rundreise durch Franken zu planen und durchzuführen.
So fuhren Hildegard und Peter, Regina und Axel, Andrea und Andreas sowie Andre
und Heike bei schönstem Sonnenschein als kompletter Square am Freitag, dem
16.01.09, Richtung Franken, genaugenommen nach Ebensfeld.
Dort angekommen bezogen wir unser Quartier in der Pension „Hummel“.
Vor der Weiterfahrt zum Clubabend stärkten wir uns beim Abendessen, welches aus
lauter selbst mitgebrachten Leckereien bestand. Viel Zeit blieb leider nicht, da
wir ja pünktlich bei den HARDS in Schweinfurt zum Clubabend sein wollten. Los
geht’s - erstes Banner, Dangle und Stempel im Friendship-Book an diesem
Wochenende einsammeln.
Im Club der HARDS angekommen, wurden wir sehr herzlich begrüßt und aufgenommen.
Das Tanzen hat sehr viel Spaß gemacht und die Zeit verging viel zu schnell. Auf
einen Gegenbesuch von einigen Clubmitgliedern freuen wir uns am 28.02.09 zu
unserem Spezialclubabend in Langhennersdorf.
Zurück in unserer Pension, haben wir den Freitagabend mit einem bzw. zwei oder…
Gläschen ausklingen lassen.
Am Samstagvormittag besuchten wir die schöne alte Stadt Seßlach. In den Wäldern
um Seßlach fand an diesem Tag in den Morgenstunden eine Fuchsjagd statt. Das
Ergebnis konnten wir auf dem Marktplatz bestaunen, denn dort wurden die erlegten
Füchse waidmannsgerecht präsentiert. Die Jäger konnte man im nahegelegenen
Gasthaus ihren Jagderfolg feiern hören.
Ein Stadtbummel mit Einkehr in eine der wenigen offenen Gaststuben rundete den
Besuch ab.
Nach kurzer Siesta schlüpften wir in unsere Matrosenkostüme und fuhren nach
Ebensfeld zum Faschingsdance der Ebensfelder Club Jumpers.
Die anfänglichen eisigen Temperaturen konnten wir, während des Plusprogramms,
erst mal mit Kaffee und Kuchen und später natürlich mit fleißigem Tanzen gut
überstehen.
Die Vielfalt und Originalität der Kostüme, angefangen von Riesenbabys,
männlichen Ballerinas, Blumentopf samt Inhalt und einer Kaffeebohne gaben der
Veranstaltung ihr eigenes Flair. Auch unsere originellen Matrosenanzüge passten
gut zu dem vorhandenen Kapitän und einigen Piraten und Seefahrern.
Selbst unser Caller Michael in seinem Hausmeisterlook konnte sich bei evtl.
technischen Pannen oder lockeren Schrauben (wo auch immer?) gut einbringen.
Zur Afterparty trafen wir uns zunächst auf ein Bier in der Gaststube der
Pension, wo auch noch eine kleine kalte Mahlzeit (22.30 Uhr) zu haben war. Da
manche zur Entscheidungsfindung allerdings etwas länger brauchen, hat es unser
Peter mit seinem Charme und einem individuellen Gespräch auch noch später
geschafft, eine Mahlzeit nach seinem Geschmack zu erhalten, obwohl die Küche
bereits geschlossen hatte.
Fortgesetzt wurde der Umtrunk dann bei Heike und Andre im Appartement.
Gut ausgeschlafen begannen wir den dritten Tag mit einem späten reichlichen
Frühstück.
Nach Begutachtung der Wetterlage und Beratung über die Möglichkeiten den Tag bis
zum abendlichen Tanz in Würzburg zu verbringen, entschlossen wir uns die Städte
Volkach und Ochsenfurt zu besuchen. Es handelt sich hierbei um alte Städte mit
vielen schönen Fachwerkhäusern. Der Besuch in Volkach währte nur kurz, da die
Stadt doch sehr klein war.
In Ochsenfurt verweilten wir dann etwas länger und besuchten natürlich auch ein
Cafe, denn Kuchen und Kaffee muss sein.
Das traf leider nicht für alle zu, denn Hildegard und André mussten sich mit
Pfeffi- bzw. Kamillentee begnügen, da sie arge Magen- und Darmprobleme quälten.
Die beiden hielten sich sehr tapfer, so dass wir die Fahrt mit ihrer Zustimmung
nach Würzburg fortsetzen konnten.
Bei den Friendships Squares wurden wir ebenfalls wieder sehr herzlich begrüßt.
Hier empfingen uns sehr viele Tänzer, da noch mehr Gäste anwesend waren und der
Club zur Zeit auch noch eine große Class hat. Die Räumlichkeiten waren daher
etwas begrenzt, was den Vorteil hatte, dass auch die hier anfängliche Kälte
schnell entwich.
Als kompletter Square erhielten wir natürlich auch wieder ein Banner und für
jeden das Dangle und den Eintrag im Buch.
Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns, um bei dem inzwischen sehr schlechten
Wetter und unseren zwei Kranken nicht allzu spät Heim zu kommen.
Den Organisatoren ein großes Lob und Dankeschön.
Für uns „frisch Graduierte“ war dieses Wochenende ein herrliches Erlebnis und
natürlich ein Erfahrung sammeln ohne Ende. Wir können so etwas nur weiter
empfehlen.
Andre und Heike
Weitere Bilder von der Ausfahrt nach Franken