45 Jahre Hummel- Dance in Hamburg und wir waren dabei !!! - 10. - 12.05.08
Kurz entschlossen sagten wir zu als Klaus Borstelmann von den Little Indians
Mitfahrer suchte. So war es beschlossene Sache, dass wir das diesjährige
Pfingstfest in Hamburg verbringen sollten.
Klaus ein waschechter Hamburger, der dort geboren, seine Kindheit, Teenagerzeit,
überhaupt einen Großteil seines Lebens in Hamburg verbracht hat, kennt sich in
seiner Heimatstadt aus wie in seiner Westentasche. Das war ein großer Vorteil,
weil Klaus am Pfingstsonntagvormittag mit uns eine individuelle Stadtführung
plante, weil wir in der Tanzhalle am Vormittag sowieso nichts verpassten, denn
es war Plus und A 1 angesagt.
Aber der Reihe nach:
Am Samstag starteten wir erstmal bei herrlichstem Wetter pünktlich 8.00 Uhr von
Freiberg aus gen Norden. Nach 6 Stunden waren wir am Ziel, wollten im Hotel nur
einchecken und uns etwas frisch machen, um pünktlich 15.00 Uhr am Tanzort zu
sein aber denkste! Die Idee war gut, aber das war`s auch schon. Unser Zimmer war
noch nicht fertig. So durften wir uns in der Besenkammer umziehen, schön machen
und unsere Sachen dort abstellen! Besenkammer ??! Da war doch mal was! Boris
Becker fühlte sich damals dort, im Gegenteil zu uns, sicher wohler. Aber wir
ließen uns unsere gute Laune nicht verderben und waren pünktlich am Tanzort, wo
Thorsten Geppert und Stefan Förster den 300 Tänzern aus 84 Clubs ganz schön
einheizte.
Wir trafen liebe Freunde und bekannte Gesichter wieder. Mit Cecil und Detlef von
den Ocean Wave und Lilo und Ingo von den Little Indians und Klaus natürlich
waren wir eine gute 7er Gruppe, die viel Spaß miteinander hatte. Den Stintfang
Square Dancers sei hiermit ein großes Lob für die perfekte Organisation und die
liebevolle Dekoration ausgesprochen. Ein großes Dankeschön für das leckere,
reichhaltige und so hübsch angerichtetes Buffet am Samstagabend und am
Pfingstvormittag.
Die Idee Tanzen und Brunchen fand ich toll!
Leider haben wir euer Kuchenbuffet und das Abendessen am Pfingstsonntag
verpasst, aber mit Sicherheit waren die genau so lecker wie an den beiden
anderen Tagen. Am Pfingstsonntag wollten wir eigentlich nur bis 14.00 Uhr
Hamburg unsicher machen und dann wieder beim Hummel- Dance mitmischen.
Hamburg hat uns aber so sehr beeindruckt, dass wir einstimmig beschlossen, auf
das Tanzen am Sonntag zu verzichten. Zudem ja noch der 819. Hafengeburtstag war
und im gesamten Hafengelände schwer was los war.
Einer hatte dann plötzlich noch die Idee, man könne ja mal nachfragen, ob es
noch Karten für „König der Löwen„ gibt. Als sich herausstellte, dass es
tatsächlich noch Restkarten zu kaufen gab, war die Sache klar und die Karten
unser. Also bummelten wir den ganzen Sonntag bei bestem Wetter an der Alster,
auf dem Jungfernstieg und natürlich im Hafengelände herum. Ab 19.00 Uhr saßen
wir alle im Musical und ließen uns von den phantastischen Kostümen, den tollen
Masken und der herrlichen Bühnendekoration verzaubern.
Zum Hotel wäre noch zu sagen:
Nach dem Besenkammerfiasko bekamen wir nicht wie bestellt ein Doppelzimmer,
sondern vielleicht als eine Art der Wiedergutmachung eine kleine Wohnung mit
voll eingerichteter Küche, Wohnstube, Schlafstube großem Bad und Diele. Leider
konnten wir diesen Luxus gar nicht richtig genießen. Die wenigen Stunden, die
wir uns dort aufhielten, brauchten wir zum Schlafen!
Resümee:
Es war ein tolles Wochenende! An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Klaus
Bostelmann!
Klaus wir gehen jederzeit gern wieder mit dir auf Reisen!
Dagmar und Wolfgang
Ob das viele Gepäck in den kleinen Kofferraum passt.
Wolfgang schlägt zu
an der Alster
Klaus in Aktion
Im Friesenkeller am Jungfernstieg